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Das blaue vom Meer

 

Das Wasser ist ein wundervoller Gastgeber.

Alles hat geklappt, die Anreise, die Unterkunft, das Wetter, die Ruhe – nein die Ruhe nicht.

Es hat nämlich der Wind mitgemischt. Natürlich habe ich mit der stürmischen Bora gerechnet und wurde auch ausdrücklich vorgewarnt. In der Kvarner Bucht undenkbar ohne Wintersturm. Nur die Briese war da in einer Form mit der mein Körper nicht klar kam. Ich wurde in einen Zustand der permanenten Unruhe versetzt. Ich saß stundenlang an wunderschönem, winterkalten, sonnigen Strand und konnte nicht zu Ruhe kommen. Gedanken, Ideen, Träume, Wortfetzen, Bilder rasten durch meinen Kopf, das Mehr rauschte laut, der Wind heulte unendlich: Keine Ruhe. Und diese permanente Bewegung erzeugte in mir eine Art Hyperaktivität, der ich mich nicht entziehen konnte. Und da sollte ich etwas aufnehmen, was ich sogar noch hinaus tragen soll? Wie denn?

Ich bat das Meer um Hilfe und Erklärung.
Dazu muss ich sagen: Ich liebe das Blau des Meeres, das Azur-, Türkis,- Kornblumen-, Donnerwolkenfarbenes Blau, Blau in jedem Ton. Ich freute mich auch schon darauf und genoss es, es wieder zu sehen.
‚Du bist hier, um Dich mit dieser Farbe zu verbinden, dich an ihr wieder mal satt zu sehen, sie in dir aufzunehmen und dich dadurch mit neuer Kraft zu laden. Diese Kraft speichere in dir, du wirst sie brauchen.‘ Sagte mir das Wasser und dann schwieg vor sich hin oder flüsterte mir nur noch ganz persönliche Botschaften zu.
Also hörte ich auf die Weltverbesserungsvorschläge zu erwarten und füllte mich genüsslich bis zum Rand voll mit diesem Blau, das ich jeden Tag in verschiedensten Nuancen, an verschiedensten Orten fand. Täglich kletterte ich über die rauen Felsen der Brandung, saß am Kieselstrand oder stolperte durch die Gegend, immer mit dem Blick auf das Blau. Es war sehr angenehm. Ich spürte wie sich mein Energieniveau erhöhte und dabei war es entspannend und gleichzeitig aufbauend. Ich träumte viel und wild, verarbeitete dabei Einiges und war ununterbrochen gut gelaunt.

Das blaue Geschenk, das ich da erhalten habe, brachte mich nach und nach in einen tiefen inneren Frieden. Ich lebe jetzt noch leichter in der Zuversicht, Freude und Vertrauen. Voller Tatendrang  und trotzdem in Gelassenheit. Es ist wunderbar.

Die ganze Reise war ein Hit. Den Heiligen Abend feierte ich mit dem Nachbarhund, durch den Zaun teilte ich mit ihm meinem Fisch. Wir waren beide glücklich und darum geht es.

Ich wünsche jedem von Euch für’s Neue Jahr
ganz viel vom Euren persönlichen Blau

Ena Free

PS: Meine aktuellen Aktivitäten in der Praxis findet ihr Hier. Sonst stehe ich Euch gerne weiterhin im Zuge der persönlichen Begleitung zur Verfügung.

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